Kostenlos oder umsonst (Eine Frage die manche beschäftigt):

EinschulungManche wollen es zwar nicht glauben, aber auch ich bin dann irgendwann zur Schule gegangen (oder geschickt worden).

Es mag ja schon schön, gut und wichtig sein, etwas zu lernen, aber eigentlich hat ein junger Mann in diesem Alter wichtigere Dinge zu tun, als die Schulbank zu drücken.

Nachdem all die anderen, mit denen man was anstellen können hätte, zur Schule gingen, versuchte ich eben auch mein Glück.

Da die Lehrer aber einfach zu langsam waren, wurde aus dem geplanten Kurzbesuch eben doch eine Sache, die mich die nächsten Jahre beschäftigen sollte.

  

Im Sommer 1970 wurde ich in Schorndorf eingeschult und besuchte dort (mal mehr, mal weniger erfolgreich) die Fuchshof- Grundschule.

 

Thomas 19751975 sind wir in einen Nachbarort, nach Urbach, gezogen. Dort ging ich in die Wittum- Grund- und Hauptschule.

Was soll ich zu dieser Zeit auch gross erzählen?

Soll ich lügen und erzählen was für ein Engel ich war?

Oder soll ich mir den Ärger mancher Eltern zuziehen und erzählen was wir (also alleine war ich normalerweise nicht, wenn was ausgefressen wurde) alles angestellt haben?

Ich lass lieber mal die Details weg und sag einfach, ich war ein ganz normaler Lausbub, wie sich das eben so gehört.

 

Nachdem ich dort die Lehrer lange genug geärgert hatten, habe ich die Hauptschule 1979 abgeschlossen und eine Berufsausbildung zum Werkzeugmacher durchlaufen, mit der ich im März 1983 fertig wurde.

Der begeisterte Feiler Flinte reinigen

Als mich die Bundeswehr im Dezember 1985 ausspuckte hätte es das ja eigentlich soweit sein können.

Zunächst mal war es auch gar nicht schlecht ein paar Kreuzerchen zu verdienen und sich den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen.

 

Irgendwann packte mich der Ehrgeiz und so ging ich ab 1988 nochmals zur Schule (Irgendwann musste doch auch ich mal was dazulernen).

Diesmal war es die Max- Eyth- Schule, Fachschule für Technik, in Stuttgart (MES). Dort trieb ich für zwei Jahre mein Unwesen und darf mich seither:

Staatlich geprüfter Techniker; Fachrichtung Maschinentechnik; Schwerpunkt Konstruktion, nennen.

Da es keine so großen Visitenkarten gibt, auf die man diesen geschwollenen Namen drauf bekommt, nennt man es aber ganz einfach: Maschinenbautechniker.

 

Und um nicht ganz einzurosten, habe 1997 nochmal für ein Jahr die Schulbank gedrückt (Diesmal aber neben der Arbeit). Es zog mich nochmals zur MES und ich habe in diesem Jahr einen zweiten Schwerpunkt erarbeitet. Und weil sich das soooooo toll anhört, schreibe ich hier nochmal die ganze Bezeichnung:

Staatlich geprüfter Techniker; Fachrichtung Maschinentechnik; Schwerpunkt Umwelttechnik.

 

Sooo! Wenn es dir immer noch nicht langweilig ist, lade ich dich jetzt noch ein, zu erfahren was und wo ich arbeite...